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Teigrad

Saarländisches Bäckereimuseum


Herstellung: 1. Viertel 20. Jahrhundert

Merkmale

Inventarnummer:
2008SBM1129
Anzahl:
1 Stück
Objektbezeichnung:
weitere Objektbezeichnung:
Backzubehör, Teigrädchen
Material:
Maße:
Gesamt: L: 15 cm (längstes)

Beschreibung

Acht Teigräder; mit Holzrädchen und gedrechselten Holzgriffen. Das Rädchen mit Zackenrand ist halbseitig in den an einer Schmalseite aufgeschnittenen, flachen Holzkorpus eingefügt und in der Mitte mit einem Eisennagel befestigt. Die Griffe sind am Ende mit einem kleinen Knauf versehen.
Das Teigrad dient dem Zerteilen und Auszacken von ausgerolltem Teig. Nach Adelung (Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 552) handelt es sich um "ein kleines mit Spitzen versehenes Rad an einem Stiele bey den Köchen und Kuchenbäckern, den Kuchenteig damit abzuschneiden."