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Teigrad

Saarländisches Bäckereimuseum


Herstellung: 1. Viertel 20. Jahrhundert

Merkmale

Inventarnummer:
2008SBM1133
Anzahl:
1 Stück
Objektbezeichnung:
weitere Objektbezeichnung:
Backzubehör, Teigrädchen
Maße:
Gesamt: L: 15,5 cm

Beschreibung

Teigrad; mit Rädchen aus Porzellan und gedrechseltem Holzgriff. Das Rädchen mit Zackenrand ist halbseitig in den an einer Schmalseite aufgeschnittenen, flachen Holzgriff eingefügt und mit einem Eisenstift in der Achse daran befestigt.
Das Teigrad dient dem Zerteilen und Auszacken von ausgerolltem Teig. Nach Adelung (Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 552) handelt es sich um "ein kleines mit Spitzen versehenes Rad an einem Stiele bey den Köchen und Kuchenbäckern, den Kuchenteig damit abzuschneiden."