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Teigrad

Saarländisches Bäckereimuseum


Herstellung: Mitte 20. Jahrhundert

Merkmale

Inventarnummer:
2008SBM1132
Anzahl:
1 Stück
Objektbezeichnung:
weitere Objektbezeichnung:
Backzubehör, Teigrädchen
Maße:
Gesamt: L: 19 cm (längstes)

Beschreibung

Drei Teigräder; mit Rädchen aus Aluminium und gedrechselten Holzgriffen. Das untere Rädchen mit Zackenrand ist halbseitig in den an einer Schmalseite aufgeschnittenen Holzgriff eingefügt und mit einem Eisenstift in der Achse daran befestigt. Die Rädchen mit Zackenrand bei den zwei oberen Teigrädern sind zwischen ein Metallband geklemmt und mit einem Eisenstift in der Achse daran befestigt.
Das Teigrad dient dem Zerteilen und Auszacken von ausgerolltem Teig. Nach Adelung (Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 552) handelt es sich um "ein kleines mit Spitzen versehenes Rad an einem Stiele bey den Köchen und Kuchenbäckern, den Kuchenteig damit abzuschneiden."