Die Oberfläche des in zwei Teilen erhaltenen Spitzeisens, beziehungsweise Bossiereisens ist von Rost überkrustet, es ist auf der gesamten Länge etwas gebogen. Der Querschnitt des Schaftes ist viereckig, die Spitze stumpf, die Schlagfläche aufgebördelt. Es stammt aus dem Limbergstollen (siehe auch HMW0220, 0232 und 238).
Als Bossiereisen wird ein vergrößertes Spitzeisen bezeichnet, es diente zur Bearbeitung beziehungsweise dem Abbau von Gestein vor Allem im Bergbau.