Die Bügelsäge stammt aus dem Limbergstollen (zuvor Emilianusstollen, siehe auch HMW0220, 0228 u.a.). Sie ist in zwei Teile zerfallen, da die Holzteile sich nicht erhalten haben, beide Teile sind von Rost überzogen. Das Bogenstück besitzt an einer Seite eine Öse, an der anderen ein Winkeleisen mit Gewinde und Flügelmutter, hierdurch ließ sich das Sägeblatt wechseln und spannen, das Sägeblatt selbst ist an einer Seite abgebrochen.
Sägen brauchte man im Bergbau zum Zuschneiden von Holz für den Grubenausbau.