Das Fragment eines römischen Mosaiks besteht aus fünf zementierten Steinchen, welche in 2 Reihen angeordnet sind. Die erste Reihe besteht aus drei rötlichen, die zweite aus einem grau-schwarzen und einem braun-schwarzen Steinchen.
Im römischen Reich waren Mosaikfußböden weit verbreitet, teilweise wurden auch die Wände mit Mosaiken verziert. Während im ersten nachchristlichen Jahrhundert vor allem geometrische Muster in Schwarz-Weiß beliebt waren, wurden die Mosaike danach immer farbiger und mit reicherem Dekor gestaltet. Ein prachtvolles Beispiel für Fußbodenmosaike in Deutschland bietet das 10 x 16 m große Fußbodenmosaik in der Villa von Nennig im Saarland.