Zwei Schubladen mit 24 verschiedenen Taschenuhrschlüsseln in Form von Spindelkloben. drei aus Silber, 21 aus Messing, davon drei mit Diamantbesatz und einer mit Rubin. Kloben sind Lagerteile von Kleinuhren, die durch Schrauben mit der Werkplatte verbunden sind. Zur Fixierung dienen Passstifte. In Taschenuhren des 18. Jahrhunderts sind sie feuervergoldet, flach, breit und ungehämmert. Sie sind meist fein ziseliert und künstlerisch gestaltet. Seit 1781 (Lepine-Frankreich) und 1836 (Vacheron & Konstantin-Schweiz) wird der Aufbau mit Kloben meist durch ein Brückensystem ersetzt.