Räuchergefäß mit profiliertem, hohem Standfuß, Wandung des Gefäßkörpers mit tief liegendem geknicktem Umbruch, oberhalb des Umbruchs sich leicht bogenförmig nach außen erweiternd, Rand außen leicht kantig, innen gerundet; am Wandungsumbruch und unterhalb der Mündung jeweils eine umlaufende plastische Leiste mit Fingereindrücken; hellbeigefarbene Keramik, Ton mit Sand gemagert, raue Oberfläche mit Drehspuren, auf der Gefäßinnenseite Schmauchspuren.
Räucherkelch
Römermuseum Schwarzenacker
Herstellung:
ca. 50-275 n. Chr. (frühe bis mittlere römische Kaiserzeit)
in:
Schwarzenacker
Merkmale
Institution:
Inventarnummer:
2008RMS0681
Anzahl:
1 Stück
Objektbezeichnung:
Räucherkelch
Material:
Technik:
scheibengedreht
Applikation
Fingerabdruckdekor
oxydierend gebrannt
Maße:
Gesamt:
H: 12 cm, D: 6,5 cm (Boden), D: 15,6 cm (Mündung)
Beschreibung
Literatur
Cüppers, Heinz / Gérald Collot / Alfons Kolling / Gérard Thill: Die Römer an Mosel und Saar. Zeugnisse der Römerzeit in Lothringen, in Luxemburg, im Raum Trier und im Saarland, Mainz, 1983, S. 152, Abb. Nr. 88b
Kolling, Alfons: Die Römerstadt in Homburg-Schwarzenacker, Homburg-Saarpfalz, 1993, Abb. Tafel 117; 119