Schüssel mit konvex gewölbter Wandung, sich verjüngender Rand außen gerade, innen gerundet, umlaufendes, von Rillen begrenztes Band aus stehenden Dreiecken, die aus sechs langovalen Kerben gebildet werden; dünnwandige, ziegelrote Terra Sigillata, Drehrillen innen am Boden.
Mit dem im 3. Jahrhundert n. Chr. bei der Keramik aufkommenden Kerbschnittdekor sollten hochwertige Schlifftechniken aus dem Bereich Glas kopiert werden. Kerbschnitt ließ sich in dem noch lederharten Ton sehr leicht realisieren.
Schüssel
Römermuseum Schwarzenacker
Herstellung:
ca. 250-275 n. Chr. (mittlere römische Kaiserzeit)
in:
Schwarzenacker
Merkmale
Material:
Technik:
Maße:
Gesamt:
H: 6,1 cm, D: 5,2 cm (Boden), D: 11,3 cm (Mündung), B: 0,5 cm (Wandstärke)
Beschreibung
Literatur
Kolling, Alfons: Die Römerstadt in Homburg-Schwarzenacker, Homburg-Saarpfalz, 1993, S. 69, Abb. Nr. 12,4