Treibhammer, extrem kurzer, durch die Arbeit leicht zur Seite verbogener und zur Seite gewulsteter Nacken mit rechteckiger gewölbter Bahn, die Benutzungsspuren aufweist, leicht spitz-ovales Schaftloch mit größerem Riss an einer Seite und kleinerem Riss innen auf der gegenüber liegenden Seite, vertikale, keilförmig zulaufende Finne, in der Seitenansicht oben gerade, unten leicht konkav gebogen, an beiden Seiten auszipfelnd, durch die Arbeit wulstförmig abgestumpft und mit Benutzungsspuren versehen; weißgrau oxidiertes Blei mit grob-narbiger Oberfläche.
Treibhammer
Archäologiepark Römische Villa Borg
Herstellung:
1. bis 4. Jahrhundert n. Chr. (römische Kaiserzeit)
in:
Borg
Merkmale
Material:
Technik:
gegossen
Maße:
Gesamt:
Gewicht: 339,9 gr, L: 7,8 cm, H: 6,6 cm (Finne), B: 1,2 cm (Finne), L: 5,1 cm (Finne), H: 2,9 cm (Nacken), B: 3,6 cm (Nacken), D: 2,1 cm (Schaftloch maximal), D: 1,6 cm (Schaftloch minimal)
Beschreibung
Literatur
Gaitzsch, Wolfgang: Römische Werkzeuge (= Limesmuseum Aalen. Kleine Schriften zur Kenntnis der römischen Besetzungsgeschichte Südwestdeutschlands, 19), Stuttgart, 1978