Haarnadel, zwiebelförmiger Kopf, gerader Schaft mit facettiert gerundetem Querschnitt, sich zur schrägen Bruchkante hin leicht verjüngend; Tierknochen mit geschliffener, beigegrau fleckiger Oberfläche.
Nadeln mit zwiebelförmigem Kopf kommen in den meisten römischen Provinzen vor. Die Zwiebelköpfe verraten in der Form eine Anlehnung an pinienzapfenförmige Köpfe. Im allgemeinen datieren Nadeln mit Zwiebelkopf in die mittlere bis späte römische Kaiserzeit (siehe Literatur: Riha 1990, 102 Taf. 43-44).