Sechseckiges, rautenförmig eng durchbrochenes Teiggitter (Tortendeckelform) zum Prägen der Oberseite von Linzer Torten; mit zwei angeschraubten breiten Griffen an zwei gegenüber liegenden Seiten. Mit Hilfe zweier Federn lässt sich ein zweiter Rahmen nach unten drücken, um das Gitter von der Torte zu lösen.
Der Boden der Linzer Torte besteht aus Linzer Teig, der neben Mehl, Zucker und Butter noch Ei, Mandeln (Mandelmürbeteig) und gemahlene Haselnüsse (Nussmürbeteig) enthält. Hinzu kommt eine Himbeer- oder Johannisbeerkonfitüre und das Teiggitter als oberste Schicht. Der Name Linzer Torte ist wohl von der gleichnamigen österreichischen Stadt abgeleitet, bedeutet aber keine Herkunftsbezeichnung.