zurück

Keil

Historisches Museum Wallerfangen


Herstellung: von bis

Merkmale

Inventarnummer:
2009HMW0281
Anzahl:
1 Stück
Objektbezeichnung:
Sachgruppe:
Material:
Maße:
Gesamt: H: 3,2 cm, B: 2,8 cm, L: 9,5 cm

Beschreibung

Der Eisenkeil aus dem Limbergstollen (siehe auch HMW0220, 0232 u. a.) ist stark von Rost überkrustet. Die Spitze ist abgeflacht und ausgefranst, die Kanten abgebrochen, die Schlagfläche umgebördelt.
Solche Keile dienten der Vortriebsarbeit oder der Gewinnung von rohstoffhaltigem Gestein. Sie wurden mit Hämmern vorangetrieben und gehörten zum üblichen Gezähe des Bergmanns (siehe auch HMW0259, 0264, 0267, 0270, 0279 und 0282).

Literatur

Bischoff, Walter / Heinz Bramann: Das kleine Bergbaulexikon. Zusammengestellt am Studiengang Bergtechnik der Fachhochschule Bergbau, Essen, 1988
Wiedemann, Konrad: Deutsches bergmännisches Gezähe von 1500 bis 1850. Aus dem Mittelalter in die Neuzeit. Ein Bericht, in: Lapis, 34, 6, München, 2009, S. 19-24