Der Eisenkeil aus dem Limbergstollen (siehe auch HMW0220, 0232 u. a.) ist stark von Rost überkrustet. Die Spitze ist abgeflacht und ausgefranst, die Kanten abgebrochen, die Schlagfläche umgebördelt.
Solche Keile dienten der Vortriebsarbeit oder der Gewinnung von rohstoffhaltigem Gestein. Sie wurden mit Hämmern vorangetrieben und gehörten zum üblichen Gezähe des Bergmanns (siehe auch HMW0259, 0264, 0267, 0270, 0279 und 0282).