Die Wälzmaschine ist eine handgetriebene Vorrichtung zum Nacharbeiten der zykloidischen Radzähne älterer Kleinuhren. Bei zu tiefem Eingriff wurden die Räder kleiner gefräst, bei zu kleinem Rad wurde dieses nach dem Strecken nachgearbeitet. Passende Fräser greifen in die Radzahnlücken und formen die Zahnflanken. Das Rad kann in Schritten zu 0,1 mm kleiner gefräst werden. Die Fräser und andere Werkzeugteile (40 Teile) sind in einer Schublade im Holsockel untergebracht.