Akten

Der Nachlass umfasst überwiegend Schulhefte im Format DIN A5 oder ähnlich groß, eine Sammlung von Heften bzw. Kladden mit Aufzeichnungen aus der Zeit als Lehrerin, eine Sammlung von Lehrnachweisen verschiedener Schulen im Format DIN A 4, eine Mappe mit Lehrproben aus dem Jahr 1948 sowie eine Mappe mit Zeichnungen. Die Hefte im Format DIN A5 im Einzelnen: 34 Hefte Deutsch (Aufsatz, Schönschreiben, Diktate etc.) datiert zwischen 1933 und 1939, aus dem gleichen Zeitraum 39 Rechen-, Mathematik- und Geometriehefte, 21 Hefte Französisch, 11 Hefte Englisch, 6 Hefte Latein, 2 Heimat- bzw. Erdkundehefte, 6 Geschichtshefte, 3 Physikhefte 1939/40, 3 Chemiehefte 1940/41, 8 Hefte Biologie/Naturkunde undatiert, 6 Hefte Stenografie 1938 bis 1940, 3 Exemplare eines Lehrgangs Kurzschrift, 4 Notenhefte undatiert und 6 Zeichenhefte undatiert. Weiterhin eine kleine Mappe mit religiösen Texten, 10 Notizhefte, teilweise bezeichnet als "Allgemeines Heft", sowie 19 Vokabelhefte, die z.T. als Notizhefte verwendet wurden. Die Mappe mit Zeichnungen enthält 26 Blätter aus dem Jahr 1934, 11 Blätter aus dem Jahre 1935/36, einige mit der Beschriftung "1. Klasse Lyzeum Heeger, Bad Dürkheim", weiterhin 13 Zeichnungen und Aquarelle mit der Kennzeichnung "2. Klasse Lyzeum Heeger, Bad Dürkheim, 1936", 20 Zeichnungen und Aquarelle mit der Kennzeichnung "3. Klasse Lyzeum Heeger, Bad Dürkheim, 1937", 11 Zeichnungen mit der Kennzeichnung "4.Kl.", also vermutlich 1938, 13 Zeichnungen aus der 5. Klasse, also vermutlich 1939, sowie einige Einzelblätter ohne Datum und Klassenzuordnung. Im DIN-A4-Format liegen vor: Eine Mappe mit der Beschriftung "LBA Metz" (hier abgebildet) mit Seminarmitschriften etc., z.T. stenografiert, sowie eine Einladung zum "Tag der deutschen Hausmusik der Lehrerinnenbildungsanstalt Metz" am 17. November 1943 (vgl. Einzelbeschreibungen). Weiterhin eine Mappe mit der Aufschrift "Lehrplan für den 5.-8. Schülerjahrgang der protestantischen Volkshauptschule Asselheim Schuljahr 1936/37", darin eine Sammlung von Unterlagen und Notizen, u.a. ein "Fiche de Renseignement" mit Fragen und Antworten zum Lebenslauf, beruflichen Werdegang und zu politischer Zugehörigkeit bzw. Betätigung aus dem Jahr 1946. Letztlich 15 als "Lehrplan" bzw. "Lehrnachweis" bezeichnete DIN-A4-Hefte mit den Ortsbezeichnungen "Niederkirchen" (1944/45), Asselheim (1946), Grünstadt (von 1947/48 bis 1953/54), Ruhbank (Stadtteil im Südosten von Pirmasens, 1954/55 bis 1955/56, mit dem Ehenamen "Fries" gekennzeichnet), sowie 2 weitere Lehrpläne ohne Ort und Datum. Die Hefte bzw. Kladden mit Aufzeichnungen aus der Ausbildung im Einzelnen: 11 Hefte mit der Kennzeichnung "Klasse 5A", eines zusätzlich: "Metz, Febr. 1944", 4 Hefte mit der Kennzeichnung "Kl. 6 s2", 3 Hefte Biologie und 1 Heft Chemie, 3 Hefte mit der Kennzeichnung "Kl. 7 s2", Biologie, Chemie und Kunstgeschichte, 2 Hefte mit der Kennzeichnung "Kl. 8 s2", Chemie und "Bibliotheksbücher", vermutlich eine Leseliste, 3 Hefte ohne Kennzeichnung. Die Hefte bzw. Kladden mit Aufzeichnungen aus der Tätigkeit als Lehrerin bestehen aus 12 Heften mit Unterrichtsvorbereitungen, von "Niederkirchen 1944" bis ohne Ortsangabe "1951", 3 Hefte ohne Ort und Datum. 7 Hefte enthalten Notizen von Fortbildungsveranstaltungen, 1 Heft das "Bücherverzeichnis Unterstufe Volkssch. Ruhbank" mit Namen der Ausleiher, 1 Heft trägt die Aufschrift "2. Klasse Knaben" und enthält eine von Schülern geführte Auflistung von Namen der Mitschüler, die zu Strafarbeiten verdammt wurden, der Zeitraum ist vom 13. Juni bis zum 4. Juli 1949, offenbar hat sich das System nicht bewährt.