Erzknolle, sogenannter Toneisenstein, aus der Karbonzeit; eine Erzanreicherung aus dem Wasser, die sich während der Sedimentation der karbonischen Schichten gebildet hat; vermutlich verursacht durch veränderte chemische Bedingungen um einen verwesenden organischen Rest; derartige Erze, wie auch hämatitische Eisenerze wurden nachweislich bereits im 6. Jahrhundert v. Chr. in Rennöfen verhüttet; die Bruchstelle des Erzknollens zeigt im Innern farbig unterschiedliche Oxidationszonen.