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Venus in der Schmiede des Vulcanus

Historisches Museum Saar


Herstellung: 18. Jahrhundert

Merkmale

Inventarnummer:
DLG_HMS_006
Anzahl:
1 Stück
Objektbezeichnung:
Technik:
Maße:
Gesamt:
Höhe: 204 cm
Breite: 99.5 cm

Beschreibung

Das gerahmte Gemälde zeigt das Sujet „Venus in der Schmiede des Vulcanus“, eine Szene, in der Venus in die Schmiede geht, um Vulcan um die besonderen Waffen für ihren Sohn Aeneas zu bitten. Am Boden liegen Waffen und Rüstungen, die in der Götterschmiede hergestellt wurden. Rechts im Hintergrund ist ein Helfer Vulcans beim Arbeiten zu sehen. Vulcan muss nicht zwingend mit seinem Handicap Klumpfuß gezeigt werden, da man das teilweise unästhetisch fand. Venus zeigt sich in diesem Moment aufreizend und zärtlich ihrem Gatten gegenüber, um ihren Willen, also die Waffen (für ihr außereheliches Kind) zu kriegen.
Laut der Überlieferung des Leihgebers gehörte dieses Gemälde ursprünglich zum Saarbrücker Schloss und wurde einem Familienmitglied aufgrund seines Engagements beim Löschen des Schlossbrandes 1793 geschenkt. Da es im Inventarverzeichnis von 1753 jedoch nicht aufgeführt wird, konnte bis heute keine eindeutige Verifizierung vorgenommen werden.