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Relief

Stiftung Marpinger Kulturbesitz


Herstellung: 1975 / 1976

Merkmale

Inventarnummer:
2015SMK0109
Anzahl:
1 Stück
Objektbezeichnung:
weitere Objektbezeichnung:
Kreuzwegstation XIV
Material:
Kalk (Mörtel auf Muschelkalkbasis)
Technik:
Maße:
Gesamt: H: 72 cm, B: 57 cm, T: 10 cm

Beschreibung

Zur Marienverehrungstätte im Härtelwald gehören heute die Marienkapelle, die sanierten Außenanlagen mit der Muttergottes-Statue, das Rondell mit dem großen stilisierten Rosenkranz, der Kreuzweg mit Kreuzigungsgruppe und die Marienquelle mit Andachtsstätte
Kreuzweg
Der Kreuzweg mit seinen großen Stationsbildern wurde im Jahre 1962 auf dem Pfad zwischen der Kapelle und der etwas höher gelegenen Marienquelle angelegt. Die sogenannte Kreuzigungsgruppe, ein künstlerisch anspruchsvolles Ensemble fast lebensgroßer Figuren, das den Kreuzweg abschließt, wurde Ende der 1960er Jahre aufgestellt. Im Jahre 2003 wurden die Stationsbilder mit Unterstützung eines privaten Sponsors restauriert.
Der Kreuzweg zwischen Marienkapelle und Gnadenquelle führt entlang der 14 Stationsbilder und schließt mit der Kreuzigungsgruppe ab.
XIV. Kreuzwegstation - Der Leichnam Jesu wird ins Grab gelegt Literatur / Quellen
[1] Über den Verbleib der originalen Metallreliefs ist nichts bekannt. Es wird vermutet, dass die Originale von der Malergräfin Octavie Elisabeth Maria de Lasalle von Louisenthal (* 16. Dezember 1811 in Metz, Lothringen; gest. 25. Februar 1890, sie lebte auf Schloss Dagstuhl bei Wadern ) gestaltet bzw. bemalt wurden. Die Familie de Lasalle gründete eine Stiftung zur Betreuung Kranker, hier kommt der Kontakt zu den Waldbreitbacher Franziskanerinnen zustande. Deren Gründerin, Mutter Rosa Flesch (1826-1906) besuchte Octavie häufig im Schloss und im Krankenhaus. Von 1901-2010 lebte und arbeitete eine Kongregation der Waldbreitbacher Franziskanerinnen in Marpingen.
Siehe auch http://www.stadtmuseum-wadern.de/dauerausstellung/auf-den-spuren-der-malergraefin/