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Fibel

Römermuseum Schwarzenacker


Herstellung: Mitte 2. - frühes 3. Jh. n. Chr.
in: Schwarzenacker

Merkmale

Inventarnummer:
2008RMS0899
Anzahl:
1 Stück
Objektbezeichnung:
Fibel
weitere Objektbezeichnung:
Backenschanier-Fiebel
Sachgruppe:
Kleidung (Zubehör)
Material:
Technik:
gegossen
gebogen
Maße:
Gesamt: L: 4 cm (ca.)

Beschreibung

Bronzefibel.
Mitte 2. bis frühes 3. Jh. n. Chr. Tutulusähnliche Backenschanier-Fibel; Riha, Typ 7.11.4, Nr. 1598, Taf. 60., S. 188.
Bei Fibeln handelt es sich um Gewandspangen; mit ihnen wurden in der Antike Gewänder zusammengehalten. Sie gehörten sowohl bei Frauen als auch bei Männern zur alltäglichen Tracht und fanden dementsprechend allgemeine Verbreitung. Über ihre rein praktische Funktion hinaus waren sie in ihren stilistischen Ausformungen nach Typ und Aussehen wechselnden Modeerscheinungen unterworfen, weshalb sie sich sehr gut zur Datierung entsprechender Fundschichten und Fundzusammenhänge eignen.

Literatur

Exner, : Die provinzialrömischen Fibeln der Rheinlande, Abb. Tafel 12, Katalog Nr. 14.III.14.

Riha, Emilie: Die römischen Fibeln aus Augst und Kaiseraugst (= Forschungen in Augst, 3), Augst, 1979, S. 188, Abb. Tafel 60, Katalog Nr. 1598.

Riha, Emilie: Die römischen Fibeln aus Augst und Kaiseraugst. Die Neufunde seit 1975 (= Forschungen in Augst, 18), Augst, 1994.

Heynowski, Ronald: Fibeln - erkennen - bestimmen - beschreiben, Berlin: Deutscher Kunstverlag 2012.