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Viehglocke

Römermuseum Schwarzenacker


Herstellung: ca. 50-275 n. Chr. (frühe bis mittlere römische Kaiserzeit)
in: Schwarzenacker

Merkmale

Inventarnummer:
2008RMS0628
Anzahl:
1 Stück
Objektbezeichnung:
Viehglocke
Technik:
Maße:
Gesamt: H: 10,2 cm, B: 3,9 cm, Gewicht: 211,4 gr, L: 5,8 cm, T: 0,8 cm (Blech (Stärke)), B: 5,1 cm (Öse), T: 0,7 cm (Öse (Dicke))

Beschreibung

Im Querschnitt vierkantig und konisch zulaufend, oben Riemenöse zum Durchziehen des Halsbandes, die Schelle besteht aus dreifach übereinander geschmiedetem Blech. Die äußere und innere Schicht besteht jeweils aus Eisen, die mittlere aus Bronze, Öse zur Aufhängung des Klöppels noch vorhanden; Eisen stark korrodiert.

Es dürfte sich um eine Schelle für Ziegen handeln. Viehglocken gehören zum üblichen römischen Fundgut.

Literatur

Kolling, Alfons: Funde aus der Römerstadt Schwarzenacker und ihrer nahen Umgebung. Bilder und Texte, Homburg, 1971, S. 57f., Abb. Tafel 83
Kolling, Alfons: Die Römerstadt in Homburg-Schwarzenacker, Homburg-Saarpfalz, 1993, Abb. Tafel 89