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Schüssel

Römermuseum Schwarzenacker


Herstellung: ca. 250-275 n. Chr. (mittlere römische Kaiserzeit)
in: Schwarzenacker

Merkmale

Inventarnummer:
2008RMS0398
Anzahl:
1 Stück
Objektbezeichnung:
Technik:
scheibengedreht
in die Form gedrückt
Kerbschnittdekor
oxydierend gebrannt
Maße:
Gesamt: H: 6,5 cm, D: 4,6 cm (Boden), D: 11,5 cm (Mündung), B: 0,4 cm (Wandstärke)

Beschreibung

Schüssel mit gedrungen kugeliger Wandung, zur Mündung hin leicht nach außen gebogen, sich verjüngender kantiger Rand außen gerade, innen gerundet, auf Gefäßkörper breites, von Rillen begrenztes Band, das mit drei Reihen aus spindelförmigen Kerben gefüllt ist; dünnwandige, ziegelrote Terra Sigillata.

Mit dem im 3. Jahrhundert n. Chr. bei der Keramik aufkommenden Kerbschnittdekor sollten hochwertige Schlifftechniken aus dem Bereich Glas kopiert werden. Kerbschnitt ließ sich in dem noch lederharten Ton sehr leicht realisieren.

Literatur

Kolling, Alfons: Die Römerstadt in Homburg-Schwarzenacker, Homburg-Saarpfalz, 1993, S. 69, Abb. Nr. 12,6