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Schüssel

Römermuseum Schwarzenacker


Herstellung: ca. 250-275 n. Chr. (mittlere römische Kaiserzeit)
in: Schwarzenacker

Merkmale

Inventarnummer:
2008RMS0395
Anzahl:
1 Stück
Objektbezeichnung:
Technik:
scheibengedreht
in die Form gedrückt
Kerbschnittdekor
oxydierend gebrannt
Maße:
Gesamt: H: 6,4 cm, D: 4,6 cm (Boden), D: 10,8 cm (Mündung), B: 0,4 cm (Wandstärke)

Beschreibung

Schüssel mit konvex gewölbter Wandung, sich verjüngender Rand außen gerade, innen gerundet, umlaufendes, von Rillen begrenztes Band aus Gruppen aus jeweils neun rautenförmig angeordneten langovalen Kerben gebildet werden; dünnwandige Terra Sigillata, Scherben mit unterschiedlich starken Schmauchspuren.

Mit dem im 3. Jahrhundert n. Chr. bei der Keramik aufkommenden Kerbschnittdekor sollten hochwertige Schlifftechniken aus dem Bereich Glas kopiert werden. Kerbschnitt ließ sich in dem noch lederharten Ton sehr leicht realisieren.

Literatur

Kolling, Alfons: Die Römerstadt in Homburg-Schwarzenacker, Homburg-Saarpfalz, 1993, S. 69, Abb. Nr. 12,6