Grabmalsbekröngung in Form eines glatten, schlanken Pinienzapfens, aus einem Stück behauen, flach quaderförmige Standfläche stark fragmentiert, ein Teil der flach behauenen Seite noch erhalten, Oberfläche grob behauen, mit deutlich erkennbaren Hauspuren; grobkörniger Sandstein mit Quarzeinschlüssen.
Pinienzapfen galten als ein Symbol einer dionysischen Jenseitserwartung. Sie dienten oft als Aufsatz für einen Grabstein oder ein Grabmonument.
Grabmalsbekrönung
Römermuseum Schwarzenacker
Herstellung:
ca. 100-300 n. Chr. (mittlere römische Kaiserzeit)
in:
Einöd
Merkmale
Institution:
Inventarnummer:
2008RMS0296
Anzahl:
1 Stück
Objektbezeichnung:
Grabmalsbekrönung
Ikonografie:
Material:
Technik:
gemeißelt
geglättet
Maße:
Gesamt:
H: 66 cm, B: 32 cm, H: 13,6 cm (Sockel)
Beschreibung
Literatur
Kolling, Alfons: Funde aus der Römerstadt Schwarzenacker und ihrer nahen Umgebung. Bilder und Texte, Homburg, 1971, S. 66, Abb. Tafel 102
Kolling, Alfons: Die Römerstadt in Homburg-Schwarzenacker, Homburg-Saarpfalz, 1993, S. 134f., Abb. Tafel 125