Gefäßfuß, aus vier zusammenpassenden Fragmenten, kreisrunder Boden mit geschweiftem Profil, massiver kurzer Stiel, Ansatz des Gefäßes noch vorhanden; klares durchsichtiges Glas.
Es könnte sich um den Fuß eines Gefäßes handeln, das von K. Goethert-Polaschek, die die römischen Gläser des Rheinischen Landesmuseums Trier bearbeitete, als "Cantharus mit Stengelfuß" bezeichnet wurde, eine Gefäßform, die ins 4. Jahrhundert n. Chr. datiert (siehe Literatur: K. Goethert-Polaschek 1977, 83; 350 Formtaf. B,60).