Drei nicht anpassende, jedoch offensichtlich zu einem einzigen, becherförmigen Gefäß gehörige Randscherben, zwei davon aus mehreren Fragmenten zusammengefügt, sich leicht konisch erweiternde bis leicht s-förmig profilierte Wandung, schräger, außen und innen kantig verdickter Rand; unterhalb der Mündung umlaufende Einstichreihe, mittels eines rundstabigen Gerätes mit flach-keilförmiger, leicht gewölbter Spitze angebracht; dickwandiger Scherben aus grob gemagertem Ton, frei geformt, schlecht gebrannt, im Kern dunkelgrau-schwarz, Oberfläche der Gefäßaußenseite dunkelbeigebraun mit Schmauchspuren, im unteren Teil leicht aufgeraut, Gefäßinnenseite dunkelbeigebraun bis schwarz.
Das Stück ist in seiner Form, Herstellungs- und Verzierungstechnik ein charakteristischer Vertreter der hallstattzeitlichen Grobkeramik.