Kopie eines dünnnackigen Flachbeiles, gewölbter Nacken, Klinge mit flachrechteckigem Querschnitt, Klinge sich zur Schneide hin verbreiternd, an der Schneide auszipfelnd, gebogene, kantig-stumpfe Schneide; wie im Original aus Kupfer, glatte, grobporige und löcherige Oberfläche, in der Kopie als Nachahmung der Patina schwarzgrün bemalt.
Mit dem Erscheinen der Glockenbecherkultur sind an der oberen Mosel die ersten kupfernen Gegenstände fassbar. Im Saar-Mosel-Raum sind Vergleichsfunde von kupfernen Flachbeilen aus Remerschen in Luxemburg, aus Trier und Pirmasens (siehe Literatur: Fritsch 1998, 268; 270; 282 Taf. 90,1.2.4.5) sowie aus Apach im Dép. Moselle in Frankreich (Lichardus 1991, 44) bekannt.