Fragment eines Kosmetikfläschchens, Hals mit verdicktem Ansatz, fast horizontal angesetzte Schulter; leicht grünliches durchsichtiges Glas mit Schlieren.
Es dürfte sich nach der Einteilung der römischen Gläser aus dem Rheinischen Landesmuseum Trier durch K. Goethert-Polaschek um die Form 93 handeln ("kugelbauchige Flaschen mit nach oben verengtem Hals"), die von der 2. Hälfte des 3. bis in die 1. Hälfte des 4. Jahrhunderts n. Chr. datiert (siehe Literatur: Goethert-Polaschek 1977, 150-152; 352 Formtaf. B,93).