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Fingerring

Archäologiepark Römische Villa Borg


Herstellung: Zweite Hälfte 1. Jahrhundert n. Chr. (frühe römische Kaiserzeit)
in: Borg

Merkmale

Inventarnummer:
2003-13422
Anzahl:
1 Stück
Objektbezeichnung:
Material:
Technik:
gebogen
Maße:
Gesamt: Gewicht: 0,8 gr, D: 0,1 cm (Draht), D: 1,85 cm (Ring Weite maximal), D: 1,6 cm (Ring Weite minimal), B: 1,1 cm (Schleifenreihe)

Beschreibung

Fingerring, unregelmäßig oval gebogener, unterbrochener Reif aus dünnem Draht, separater Draht zu zwei gegenständigen Reihen aus je drei Schlingen gebogen und mit den Enden um beide Enden des Reifs gewunden; dunkelrotbraune Bronze, stellenweise mit grüner Patinierung.

Drahtfingerringe und -armringe haben eine lange Tradition, die in der Latènekultur wurzelt. In der römischen Kaiserzeit sind Fingerringe des vorliegenden Typs in den westlichen Provinzen des römischen Reiches samt den Rheinprovinzen verbreitet (siehe Literatur: Riha 1990, 42 Taf. 12,210-213).

Literatur

Riha, Emilie: Der römische Schmuck aus Augst und Kaiseraugst (= Forschungen in Augst, 10), Augst: Römermuseum Augst, 1990