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Haarnadel

Archäologiepark Römische Villa Borg


Herstellung: 1. bis 4. Jahrhundert n. Chr. (römische Kaiserzeit)
in: Borg

Merkmale

Inventarnummer:
1989-2968
Anzahl:
1 Stück
Objektbezeichnung:
Material:
Technik:
geschliffen
Maße:
Gesamt: L: 9,8 cm, D: 0,55 cm (Kopf), L: 0,6 cm (Kopf), D: 0,3 cm (Schaft maximal), D: 0,2 cm (Schaft Spitze)

Beschreibung

Haarnadel mit leicht unregelmäßig ovalem Kopf, leicht gebogener Schaft mit rundem Querschnitt am Kopfansatz leicht verjüngt, in der Mitte leicht verdickt, unregelmäßig kantige Spitze; Tierknochen mit glänzend geschliffener Oberfläche, beigefarben, vor allem am Kopf dunkelbeige fleckig.

Nadeln mit ovalem bis kugeligem Kopf stellen die häufigste Gruppe der einfachen, unverzierten Haarnadeln dar und sind dementsprechend in allen römischen Provinzen vertreten und wurden während der gesamten römischen Kaiserzeit verwendet (siehe Literatur: Riha 1990, 104-106 Taf. 47,1489-1505; 48-50; 51,1568-1575).

Literatur

Riha, Emilie: Der römische Schmuck aus Augst und Kaiseraugst (= Forschungen in Augst, 10), Augst: Römermuseum Augst, 1990