Haarnadel, halbkugeliger Kopf, Schaft mit rundem Querschnitt, am Kopfansatz verjüngt, in der Mitte leicht verdickt, Spitze gerade abgebrochen; Tierknochen mit glänzend geschliffener, beigefarbener fleckiger Oberfläche.
Nach der Einteilung von E. Riha gehört das Exemplar zu den "Haarnadeln mit Stempelkopf" (siehe Literatur: Riha 1990, 106 Taf. 51,2234-2262). Diese Kopfform kommt im Allgemeinen in mittel- und spätkaiserzeitlichen Zusammenhängen vor.