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Dokument

Zollmuseum Habkirchen


Herstellung:
in: Habkirchen

Merkmale

Inventarnummer:
2007ZMH0422
Anzahl:
1 Stück
Objektbezeichnung:
weitere Objektbezeichnung:
Verordnung, Kopie
Sachgruppe:
Material:
Maße:
Gesamt: H: 17 cm, B: 21 cm

Beschreibung

Anzeige an das "Hochlöbliche Oberamt" Blieskastel wegen Ausfuhrschmuggel von Kohlen. Übertragung der handschriftlichen Anzeige Inv.-Nr. 2007ZMH0420: Johannes Müller und Jakob Wirth wollten Steinkohle über die Grenze bringen ohne Zoll dafür zu zahlen. Angezeigt von H. Weidich aus Habkirchen. Die Herrschaft Blieskastel gehörte seit 1337 zu Kurtrier. 1660 erwarben die Reichsfreiherren von der Leyen - da ein Vertreter ihrer Dynastie gerade den Erzbischofsstul von Trier besetzte (Karl Kaspar) - das zeitweise an die Grafen von Nassau-Saarbrücken verpfändete kurtrierische Amt Blieskastel. Von 1775 bis 1791 regierte in Blieskastel die Reichsgräfin Marianne von der Leyen.

Literatur

Sattler, Karl-Otto: Die Grenzen kamen, die Grenzen gingen: das Zollmuseum Habkirchen: mal deutsch, mal französisch. Eine Europäische Geschichtslehrstätte an einem saarländisch-lothringischen Treffpunkt, in: Die besonderen Museen, Kirkel, 1995