Canterbury Cap

Getragen in der anglikanischen Kirche von Bischöfen.
Der Stoff ist auf dem Hutdeckel in Falten gelegt, so dass sich vier Kanten herausbilden.
Die Canterbury Cap ist eine klerikale Kopfbedeckung in der Anglikanischen Kirche, die heute aber nur noch vereinzelt benutzt wird, allerdings verschwimmen die Verwendungszwecke in der Literatur; sie wird sowohl in klerikalem wie in universitärem Zusammenhang erwähnt. Ihre Form erinnert an das Hannoverbarett der Protestantischen Kirche.

Philippi, Dieter: Sammlung Philippi. Kopfbedeckungen in Glaube, Religion und Spiritualität, Leipzig: St. Benno-Verlag, 2009, S. 339