Bohrkopf, wird in das Bohrgestänge geschraubt, gesteckt (hier mittels einfachem Aufstecken des konisch zulaufenden hohlen Bohrkopfes; zur Entfernung des Bohrkopfes vom Bohrgestänge benötigt man spezielles Werkzeug!) oder ist fest mit ihm verbunden. Der Bohrkopf, der mit vier Schneidflügeln mit Widiastahleinsätzen bestückt ist, bearbeitet das Gestein durch Zerspanen oder durch Kerbwirkung. Der Bohrkopf verfügt über ein Spülloch an der Spitze des Bohrkopfes zwischen den vier Hartmetalleinsätzen, und weiteren vier Spüllöchern, die in Vertiefungen zwischen den Schneidflügeln liegen. Mit Wasser wird das Bohrklein aus dem Bohrloch herausgespült. Gleichzeitig erfogte durch das Wasser eine Kühlung des Bohrkopfes. Im unteren Bereich ist die Buchstabenkombination "SPM" im Kreis eingeprägt, darunter befindet sich "GTA" und "44".
Nach dem Bohrverfahren unterscheidet man zwischen Drehbohrkopf, wie hier Schlagbohrkopf, Rollenvollbohrkopf, Erweiterungsbohrkopf und Kernbohrkrone (Diamantbohrkrone).
Allgemeines zum Thema Bohren siehe Objekt 2009SBB0230!