Nachbildung der Bergmannsskulptur des volkstümlich "Redener Hannes" genannten Denkmals vor dem Eingang zum Zechenhaus der ehemaligen Grube Reden, im Original vom Augsburger Bildhauer Fritz Koelle (1895-1953). Die im Auftrag der Bergwerksdirektion Saarbrücken erstellte, 3 Meter hohe Figur eines stehenden Bergmanns mit einer Grubenlampe am Gürtel wurde am 10. Juli 1938
zusammen mit dem im Rahmen des geplanten Ausbaus der Grube Reden zum "nationalsozialistischen Musterbetrieb" neu errichteten Zechengebäude eingeweiht. Sie gilt als typisches Beispiel für die heroisierende Darstellung des Arbeiters im sog. "Dritten Reich".