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Teigrad

Saarländisches Bäckereimuseum


Herstellung: 1. Hälfte 20. Jahrhundert

Merkmale

Inventarnummer:
2008SBM1134
Anzahl:
1 Stück
Objektbezeichnung:
weitere Objektbezeichnung:
Backzubehör, Teigrädchen
Maße:
Gesamt: L: 12 cm

Beschreibung

Zwei Teigräder aus Schwarzblech und Messing; mit Rädchen an beiden Enden. Je zwei mit vier runden Löchern durchbrochene Rädchen mit Zackenrand werden durch eine schmale Griffstange verbunden. Die Stange gabelt sich an den Enden in zwei Teile auf. Darin sind die Rädchen halbseitig eingefügt und in der Mitte mit einem Eisennagel befestigt.
Das Teigrad dient dem Zerteilen und Auszacken von ausgerolltem Teig. Nach Adelung (Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 552) handelt es sich um "ein kleines mit Spitzen versehenes Rad an einem Stiele bey den Köchen und Kuchenbäckern, den Kuchenteig damit abzuschneiden."