Es handelt sich um ein Schlackenstück mit Malachitspuren, vermutlich aus dem Limberg- beziehungsweise Emilianusstollen (siehe auch HMW0220, 0232 u. a.).
Schlacke entsteht bei der Metallherstellung und -verarbeitung als Schmelzrückstand. Die Bezeichnung Schlacke rührt von dem Umstand, dass zu Beginn der Erzverhüttung eben diese Schmelzrückstände durch Schlagen vom eigentlichen Metall getrennt wurden.