Der Eisenkeil stammt aus dem Limbergstollen, er ist stark von Rost überkrustet und deformiert. Die Spitze ist flach, die Schlagfläche umgebördelt.
Solche Keile dienten der Vortriebsarbeit oder der Gewinnung von rohstoffhaltigem Gestein. Sie wurden mit Hämmern vorangetrieben und gehörten zum üblichen Gezähe des Bergmanns (siehe auch HMW0259, 0264, 0267, 0270, 0281 und 0282).